El laberinto del fauno (reseña)

Seré breve. Guillermo del Toro. Cineasta mexicano.

Creo leer entre lineas que Guillermo del Toro quiere hacer algo nuevo, algo muy nuevo. Su cine no es solo cine fantástico, no es un cine de terror como he leído en algún artículo, creo entrever la intención de llevarnos a un lugar imaginario donde estaremos a salvo de todo mal. No es únicamente una solución a una realidad insoportable, sino un mundo verdadero paralelo donde los valores están intactos. Donde el bien y el mal no se mezclan.

Guillermo del Toro nos quiere mostrar un nuevo orden paralelo a una realidad en este caso de bandos enfrentados tras el final de una guerra. Una realidad de miras cortas, una realidad peligrosa que tiene constantemente la muerte muy cerca, donde la deslealtad, la falta de humanidad y el odio están a la orden del día.

El intento de España de volverse a organizar. Un intento que tiene la lastra de todo lo vivido contrarrestando con el mundo imaginario de Guillermo del Toro; un mundo desconocido, cruel y precioso que alberga unos valores nítidos y absolutos.

Una película que es el eslabón de una cadena en una carrera cinematográfica con una misma constante.

¡Qué esta película no caiga en el olvido!

El laberinto del fauno

Titel (dt.): Pans Labyrinth

Regisseur: Guillermo del Toro

Produktion: Spanien/Mexiko, 2006

Genre: Fantasy

Länge: 119 min.

„El laberinto del fauno“ ist ein Film des Mexikaners Guillermo del Toro, der u.a. bei „Hellboy“ Regie geführt hat und bei der Hobbit-Trilogie für das Drehbuch mitverantwortlich war. In diesem Monat erscheint sein neuer Film „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ in den Kinos.

„El laberinto del fauno“ spielt im Jahr 1944 in Spanien, als das faschistische Franco-Regime frisch an die Macht gekommen ist. Er handelt von der zwölfjährigen Ofelia (Ivana Baquero), die aus der kriegerischen Wirklichkeit in eine Fantasiewelt flüchtet. Dabei trifft sie das Wesen Pan, das ihr drei Aufgaben stellt. Wenn sie diese erfüllt, wird sie vom sterblichen Mädchen zur unsterblichen Prinzessin.

Der Film wird aufgrund seiner Verquickung von grausamen Realszenen und mystischen Fantasieszenen oft als modernes Märchen oder Märchen für Erwachsene bezeichnet. Er räumte bei den spanischen Goya-Filmpreisen ab und gewann bei den Oscars in drei Kategorien (Kamera, Szenenbild, Make-up).

Erhältlich bei Amazon als DVD oder im Falle einer Mitgliedschaft bei Prime Video als Stream, jeweils auf Spanisch und Deutsch mit zuschaltbaren deutschen Untertiteln.

El laberinto del fauno (Filmkritik)

Wer als Kind schon gerne Märchen gehört hat, könnte sich für „El laberinto del fauno“ begeistern. Viele märchenhafte Wesen kommen darin vor: die Prinzessin, die ihre Unsterblichkeit zurückerobern muss, kleine insektenartige Elfen, ein der Völlerei huldigender Frosch, ein augenloses kinderfressendes Monster und der Pan (in der griechischen Mythologie der Gott des Waldes und der Natur).

Diese Fantasiewelt verbindet Guillermo del Toro in seinem Film mit einer Realwelt, wie sie grausamer nicht sein könnte. Der spanische Bürgerkrieg ist vorbei, die Faschisten haben die Macht übernommen. Ofelia (Ivana Baquero) zieht mit ihrer hochschwangeren Mutter (Ariadna Gil) in eine ländliche Gegend Nordspaniens. Dort führt Ofelias Stiefvater Vidal (Sergi López), ein hochrangiger Offizier der Faschisten, ein grausames Regime.

Geleitet von einer Elfe entflieht Ofelia der Wirklichkeit: Sie steigt hinab in ein unterirdisches Labyrinth, wo sie dem Pan (Doug Jones) begegnet. Dieser offenbart ihr, dass sie einmal eine Prinzessin war. Wenn sie drei Aufgaben erfüllt, kann sie wieder zur Prinzessin und damit unsterblich werden. Unterdessen spitzt sich der Krieg von Vidals Truppe gegen die widerständlerischen Partisanen zu.

Der Aufbau des Films entspricht einer typischen Heldenreise: Die junge Protagonistin muss ihre Ängste überwinden und schwierige Aufgaben erfüllen, um wieder das zu werden, was sie einmal war. Wie eine Märchenfigur muss sie konsequent alle Widerstände überwinden.

Hier jedoch wird im Gegensatz zu üblichen Märchenbüchern die Gewalt drastisch dargestellt: Gerade Ofelias skrupelloser Stiefvater Vidal foltert oder tötet skrupellos jeden, der sich ihm in den Weg stellt. Und auch in Ofelias Parallelwelt warten schaurige Gefahren. Die Lage eskaliert. Das Ende lässt dann zwei Interpretationen zu.

Ganz leichte Kost ist der zwischen Krieg, Gewalt und träumerischer Fantasie wechselnde Film nicht. Die eindringlichen Schauspielerleistungen, insbesondere die von Sergi López als erbarmungsloser Offizier eines auf Authorität beruhenden Systems, tragen ihr Übriges bei. Wer gerne mal der Realität entflieht, findet sich sicher in Ofelia wieder. Mit ihrem couragierten Handeln vermittelt sie die Grundbotschaft des Films: Die Fantasie kann Berge versetzen, wenn man wirklich daran glaubt.

Relatos salvajes (Filmkritik)

Der Titel „Relatos salvajes“ („Wilde Geschichten“) ist für diesen Film in jeder der sechs Episoden selbsterklärend. Vermeintliche Normalos werden hier völlig aus der Bahn gebracht. Auslöser dafür sind die ärgerlichen bis deprimierenden Geschehnisse, die das Leben so bereithält: übertriebene Parkgebühren, ein tragischer Autounfall oder ein Seitensprung des Ehepartners.

Episode 1 – „Pasternak“: Ein depressiver Mann beschließt, alle Menschen, die ihn zuvor schikaniert haben, auf einmal umzubringen.

Episode 2 – „Las Ratas“: Eine Köchin möchte Gerechtigkeit schaffen, indem sie einem Mann, der ihre Kellnerin ins Unglück gestürzt hat, Gift ins Essen mischt.

Episode 3 – „El más fuerte“: Zwei Autofahrer geraten in ein Gefecht, das auf der Straße beginnt und sich an einer Brücke zu einem Kampf um Leben und Tod entwickelt.

Episode 4 – „Bombita“: Ein Familienvater wird konfrontiert mit der Unmenschlichkeit der Bürokratie, die ihn in einer Kettenreaktion sowohl seine glückliche Familiensituation als auch seinen scheinbar sicheren Arbeitsplatz kostet – und rächt sich.

Episode 5 – „La Propuesta“: Ein reicher Geschäftsmann muss erfahren, dass sein Sohn eine schwangere Frau überfahren hat. Um die Zukunft des Sohnes zu sichern, soll ein Hausangestellter behaupten, dass er die Tat begangen hat. So eine Lüge aufrechtzuerhalten kostet aber viel Geld.

Episode 6 – „Hasta que la muerte nos separe“: Eigentlich sollte es der schönste Tag ihres Lebens werden, doch auf der Hochzeitsfeier erfährt die Braut, dass ihr Bräutigam sie betrogen hat, und zelebriert auf der Feier ihre Rache.

„Relatos salvajes“ zelebriert das Wildwerden seiner Protagonisten: Gerade waren sie noch Durchschnittsmenschen, plötzlich aber werden sie durch Frustration, Ungerechtigkeitsgefühl und Rachgier zu Triebtätern. Der Grat zwischen Normalo und Psychopath ist hier schmal. Die Protagonisten sind nur scheinbar sorglos und zufrieden, in Wirklichkeit aber brodelt in ihnen ein Vulkan, der von einem Moment auf den anderen ausbrechen kann.

Der Film erhebt keinen Zeigefinger und ergreift nicht Partei. Die wild gewordenen Hauptprotagonisten werden nicht als kranke Bestien dargestellt, sondern als Menschen, die im Kontext demütigender Situationen ihre animalische Seite zeigen.

Der bis an die Grenze getriebene schwarze Humor des Films gefällt sicher nicht jedem. Wer humorerprobt ist, kann mit diesen technisch professionell gedrehten und leidenschaftlich gespielten Erzählungen des modernen argentinischen Kinos aber einen unterhaltsamen Filmabend verbringen.

Relatos salvajes

Titel (dt.): Wild Tales – Jeder dreht mal durch!

Regisseur: Damián Szifron

Produktion: Argentinien/Spanien, 2014

Genre: Episodenfilm/Komödie

Länge: 118 min.

„Relatos salvajes“ widmet sich dem Wahnsinn des Alltags. In sechs Episoden sieht man scheinbar normale Menschen, die in sechs scheinbar normalen Situationen ausflippen: im Flugzeug, im Restaurant, auf der Straße, in der Parkgebühreneinzugszentrale, im eigenen Zuhause und auf einer Hochzeit.

Der argentinische Film wurde auf dem Filmfestival in Cannes gefeiert, hat zahlreiche Auszeichnungen in Spanien und Lateinamerika gewonnen und wurde als bester argentinischer Film für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert.

Erhältlich bei Amazon als DVD auf Spanisch und Deutsch mit Untertiteln, oder im Falle einer Mitgliedschaft bei Prime Video als Stream auf Spanisch und Deutsch mit zuschaltbaren deutschen Untertiteln.

Relatos salvajes (reseña)

Me pongo a mí misma en un aprieto al escribir la crítica de esta película. En principio me cuesta apostar por ella.

Son 6 historias, independientes, sin conexión alguna. El único nexo es la violencia desmesurada a la que llegan sus protagonistas. Las historias; sencillas, sin gran profundidad, incluso se las podría tildar de simplonas. La violencia como punto de inflexión al que recurren sus  protagonistas para resolver su historia y cambiar el rumbo que les ha tocado vivir.

Cuando veo a R. Darín con su tarta camino a su casa no puedo evitar pensar en otra tarta, una tarta que se quedó sin recoger en una película con el mismo patrón; diferentes historias que desembocan en una cruda violencia. Short Cuts (cine independiente americano 1993, Robert Altman) e intuitívamente las comparo dándome cuenta además del abismo sustancial entre ellas, de la violencia inmediata a la que el director Damián Szifron nos expone en Relatos Salvajes, violencia inmediata y a la vez esperada. En Short Cuts los protagonistas pasan por una tensión palpable donde la violencia es la única solución a esa frustración ya más que saturada. El espectador admite la violencia. En Relatos Salvajes todas las reacciones están a flor de piel, transcurren en el momento, la pantalla se convierte en un estallido, en un huracán. Algo salvaje se apodera de las reacciones de los protagonistas. La violencia estalla por los aires. La violencia como solución de vida en historias algo banales.

Cierto momento con música que nos recuerda a Kusturica en la boda en una escena de alegría de carnaval, la buenísima interpretación de Erica Rivas como novia encolerizada, la escena  de reconciliación de los novios en la que el director nos enseña que el mundo de los sentimientos se rige por leyes ajenas a nosotros,  un  R. Darín cotidiano, cercano y poco más es lo que yo destacaría de esta película vitoreada por la crítica.

Celda 211 (Filmkritik)

„Celda 211“ ist ein moderner Film des spanischen Kinos. Kamera und Montage erinnern an Hollywood-Blockbuster, und auch der Handlungsablauf könnte aus einem aktuellen amerikanischen Action-Film stammen. Eine einfache Zusammenfassung der Handlung wäre: Häftlinge in einem Gefängnis randalieren, und das Gefängnispersonal muss versuchen, die Wogen zu glätten oder im Notfall gewaltsam einzugreifen.

Das wäre eine platte, leicht konsumierbare Handlung, wäre da nicht Juan Oliver mit im Spiel: ein Mann, dessen Frau hochschwanger ist (ganz à la Hollywood). Allerdings ist er zur falschen Zeit am falschen Ort. Eigentlich wollte er morgen erst seinen Dienst als Gefängniswärter antreten, aber er entscheidet sich zu einem Rundgang durch die Gefängnisanlage. Nach einem Unfall findet er sich wieder in einem Aufstand von gröhlenden Häftlingen, die randalierend die Macht über den Zellenbereich an sich reißen und drei Geiseln nehmen, um deutlich verbesserte Haftbedingungen zu erpressen.

Fortan weiß Juan: Er muss sich um jeden Preis bei den Häftlingen als einer der ihren darstellen. Dafür muss er dem furchteinflößenden Anführer der Häftlinge, Malamadre („schlechte Mutter“) genannt, glaubhaft machen, dass er ein verurteilter Mörder ist, und sich von ihm bloßstellen lassen. Schnell gewinnt er dessen Vertrauen und den wenig schmeichelhaften Spitznamen „Gürkchen“ (im spanischen Original „Calzones“ = Boxershorts).

Ein Balanceakt beginnt: Einerseits darf er unter den Gangstern nicht als Auswärtiger auffallen, andererseits muss er versuchen, seinen Wärterkollegen wichtige Tipps mitzugeben. Einige Häftlinge trauen ihm nicht, während Malamadre immer mehr Sympathie für ihn gewinnt – erst recht, als er die Geschichte von Juans schwangerer Frau erfährt. Diese erfährt in den Medien von der Revolte. Besorgt fährt sie zum Gefängnis, wo die Lage bereits am Eskalieren ist…

GRENZÜBERSCHREITUNG UND KONTROLLVERLUST

In dem Film verwischen die Grenzen zwischen Gut und Böse: Juan, ein liebender Mann und baldiger Familienvater, überschreitet in seiner Notlage Grenzen. Malamadre, der anfänglich wie die Personifikation des Bösen wirkt, zeigt weiche, verletzliche Seiten. Das Gefängnispersonal hingegen, das routiniert mit Situationen wie dieser umgehen sollte, offenbart einen völligen Kontrollverlust.

Sicherlich ist die Darstellung der Häftlinge als primitiver, pöbelnder, dem Gruppenzwang völlig unterworfener Haufen etwas übertrieben. Aber der Film gewinnt an Tiefe durch das eigenwillige Verhältnis zwischen Juan und Malamadre, die – so verschieden sie auch sind – doch einige Ideale teilen. Erstaunlich ist auch: Die Häftlinge verlangen nicht ihre Freilassung. Stattdessen fordern sie bessere Haftbedingungen, was nur menschlich ist.

Daniel Monzón hat einen Gefängnisfilm gedreht, der einen mit seiner spannenden Handlung mitzieht. Die Atmosphäre des Films ist stets am Brodeln, unterbrochen nur durch ein paar romantische Rückblenden zum Liebesleben zwischen Juan und seiner Frau Elena. Der Zuschauer fiebert mit, ob Juan entdeckt wird oder ob er es schaffen kann, seiner Situation zu entfliehen.

Manche Aktionen von Juan, die er im Affekt begeht, werfen die Frage auf, ob diese weiterhin nur Teil seiner Rolle als Gangster sind oder ob er sich nicht immer mehr mit seinen Knastbrüdern identifiziert. Währenddessen werden Gefängnisbeamte und Polizisten zu kaltblütigen Tätern. Wer in dem Gemisch aus Gewalt und Gegengewalt der Vernünftigere ist, wird verwischt. Wer starke Nerven hat, kann mit „Celda 211“ einen pulstreibenden Filmabend verbringen.

Celda 211 (reseña)

Nos encontramos ante una película cerrada en un ambiente penitenciario en una especie de „micromundo“ donde todo tiene lugar.

Daniel Monzón nos muestra  como conviven esos hombres encerrados, acostumbrados a su encierro. La sociedad carcelaria, incluyendo tanto a los encarcelados como a los funcionarios de prisiones, que así misma se rehace creando sus jerarquías, sus códigos y sus reglas dentro de sus muros.

No muy lejos de nuestra propia idea de lo que es una cárcel.

Se puede elogiar a todos los actores a un  Luís Tosar que nos lleva a esa realidad como si fuera suya, a Alberto Amman en un papel y con una metamorfosis perfectamente creíble, y a Antonio Resines mostrándonos una violencia contenida y explosiva propia de nuestra sociedad.

Un recreo de la violencia en todos sus diferentes aspectos.

Totalmente factible.

Pero esta película no es solo violencia y desasosiego también nos habla de la falta de sentido de vida, de la lucha innata de las personas por sobrevivir y de la dinámica de los destinos.

Aconsejable.

Celda 211

Titel (dt.): Zelle 211 – Der Knastaufstand / Cell 211

Regisseur: Daniel Monzón

Produktion: Spanien, 2009

Genre: Thriller

Länge: 107 min.

Der Tag vor seinem Amtsantritt als Wärter in einem baskischen Hochsicherheitsgefängnis wird für den 33-jährigen Juan Oliver zum Verhängnis: Eigentlich will er sich nur einen ersten Überblick verschaffen. Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall, und Juan bleibt schwer verletzt in der Zelle 211 des Gefängnisses liegen.

Währenddessen gerät ein riesiger Gefängnisaufstand ins Rollen. Juan weiß: Wenn er am Leben bleiben und seine hochschwangere Frau Elena wiedersehen möchte, muss er sich selbst als Gefängnisinsasse ausgeben und vor allem das Vertrauen des unangefochtenen Rädelsführers „Malamadre“ gewinnen. Der Aufstand eskaliert, und für Juan verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse.

Der Film beruht auf dem gleichnamigen Buch von Francisco Pérez Gandul. Er hat acht Goyas (sozusagen die spanischen Oscars) gewonnen, inklusive für den besten Film und das beste Drehbuch.

Erhältlich bei Amazon als DVD auf Spanisch und Deutsch mit deutschen Untertiteln, oder im Falle einer Mitgliedschaft bei Prime Video als Stream auf Deutsch.

Verano 1993 (reseña)

Una película catalana, rodada en catalán, sin sincronizar al español con un comienzo modesto que no ha parado de subir peldaño a peldaño el recorrido cultural hasta estar hoy nominada a los Oscar 2018 y tener ya en su haber ciertos premios en diferentes festivales cinematográficos. Verano 1993.

La película empieza con un final y un cambio de familia. La pequeña Frida es adoptada por su tío a la muerte de su madre. La directora Carla Simón nos muestra en una pequeña historia los reflejos del interior de una niña adaptándose a un nuevo entorno.

Las emociones están algo soterradas en la niña, la cotidianidad de la vida en una casa a las afueras es el marco de esa familia que con el nuevo miembro busca intuitivamente un nuevo orden.  La interacción entre las niñas, entre los adultos, entre el adulto y el niño es lo que llena toda la película.

Carla Simón consigue mostrarnos esa parte infantil a la vez algo profunda de la que no sabemos si en su fondo hay maldad, inseguridad, nada, o si es únicamente infantil e inocente. El espectador observa a la niña de la película olvidándose que es un personaje creado.

La película está envuelta en una realidad palpable, reconocible. Una realidad que forma parte del espectador.

Las sombras de una madre muerta están presentes en algunos diálogos, en algunas acciones de Frida.

Carla Simón nos muestra una historia nítida, continua en un espacio de tiempo limitado.

Una película fácil de ver, una historia real entre luces, una historia que empieza y termina en la infancia, una emotiva dedicatoria a quien seguramente la hizo posible.