„El día de la bestia, auf Deutsch “Der Tag der Bestie“. Bei seinem Erscheinen im Jahr 1995 mit einer FSK-Freigabe ab 18 Jahren versehen, ist das der erste nicht jugendfreie Film, den wir euch präsentieren. Und ein bisschen was hat das Werk des spanischen Kult-Regisseurs Álex de la Iglesia auch von „Der Exorzist“, dem Film, der früher mal als schlimmster Film aller Zeiten bezeichnet wurde. Aber ein Hinweis zur Beruhigung: Wenn man die Gewalt aus heutigen Filmen gewohnt ist, wird dieser Film von 1995 euch mit seinem Kunstblut nicht sonderlich erschrecken können. Die FSK-Freigabe wurde auch mittlerweile zeitgemäß auf 16 Jahre angepasst.
Es geht darin um einen selbsternannten Teufelsaustreiber, den baskischen Priester Ángel (ironischerweise bedeutet sein Vorname „Engel“), gespielt von Álex Angulo. Laut seinen Nachforschungen steht der genaue Zeitpunkt für die Wiederkehr des Antichristen, der 25.12.1995, unmittelbar bevor. Auf seiner Spurensuche in Madrid trifft er in einem Plattenladen auf den leicht dämlichen Death-Metal-Fan José María (Santiago Segura) und sucht mit diesem gemeinsam den obskuren TV-Moderator Dr. Cavan (Armando de Razza) auf. Jetzt benötigt er gemäß der Bibel nur noch das Blut einer Jungfrau, um Satan in die Hölle zurückzuschicken. Wird der Plan gelingen?
Die Satire verspricht viel schwarzen Humor, wobei die Charaktere sich gegenseitig an Lächerlichkeit überbieten. Die Bibel bekommt ordentlich was auf die Ohren und man fühlt sich an Monty Pythons „Das Leben des Brian“ erinnert. Kommt mit auf die Achterbahn zwischen Humor und Horror.
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